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  Berufsbildende Schule 2 der Region Hannover
Schulmeisterschaft im Lebensmittelhandwerk 2018

Die diesjährige Schulmeisterschaft im Lebensmittelhandwerk der Berufsbildenden Schule 2 der Region Hannover stand unter dem eingängigen Motto: „Jung. Stark. Handwerk." Ein Thema, das nicht nur markant und modern klingt. Es ist wie geschaffen für einen Wettbewerb, in dem sich Auszubildende aus allen an der Berufsbildenden Schule 2 der Region Hannover beschulten Ausbildungsberufen des Handwerks beteiligten: Bäckerin/Bäcker, Konditorin/Konditor, Fleischerin/Fleischer, Fachverkäuferin/Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei/Konditorei bzw. dem Schwerpunkt Fleischerei.

Bereits zum 7. Mal traten leistungsfähige, besonders engagierte Auszubildende des zweiten und dritten Ausbildungsjahres innerhalb ihres Faches gegeneinander an. Die Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer liegt einerseits darin, dass sie kurz vor ihrer Gesellen- bzw. Abschlussprüfung die Gelegenheit wahrnehmen möchten, unter Prüfungsbedingungen wichtige Erfahrungen zu sammeln; so wie es ein Teilnehmer des Wettbewerbes im letzten Jahr auf den Punkt brachte: „Eine bessere Vorbereitung auf die Prüfung kann es gar nicht geben." Andererseits möchten sie schon jetzt beweisen, welchen Leistungsstand sie erreicht  haben.

Und dies konnten sie tatsächlich beweisen. Denn auf alle Teilnehmer warteten berufstypische, fachpraktische Arbeitsproben, die Kreativität erlaubten und so unterschiedliche Schwierigkeitsgrade ermöglichten.

Eine Fachjury aus Vertreterinnen und Vertretern des Lebensmittelhandwerks, erfahrenen Prüferinnen und Prüfern der Ausschüsse und den verantwortlichen Lehrkräften der Berufsbildenden Schule 2 beurteilten die Leistungen und ermittelten den besten Nachwuchs der handwerklichen Berufe.

In jedem der sechs Ausbildungsberufe nahmen bis zu acht Auszubildende teil. Ab dem frühen Morgen lösten sie unter den Augen der Fachjury komplexe handwerkliche Aufgaben. Dazu gehörten die selbstständige Planung aller notwendigen Arbeitsschritte, die Vorbereitung, die Durchführung und schließlich die Kontrolle und Reflexion des Arbeitsergebnisses. Diese Handlungsorientierung spiegelt sich auch in den Prüfungen wider.
Die angehenden Bäckerinnen und Bäcker stellten geflochtene Schaugebäcke und Hefekleingebäck her.
Die Konditorinnen und Konditoren entwarfen und gestalteten eine Motivtorte, die Fachverkäuferinnen und Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Schwerpunkt Bäckerei/Konditorei garnierten Muffins zu hochwertigen Cupcakes, führten Verkaufsgespräche und präsentierten die Waren verkaufsfördernd auf einem dekorativen Schautisch.
Die angehenden Fleischerinnen und Fleischer stellten aufwändige Pasteten und köstliches Finger Food her. Die Fachverkäuferinnen und Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Schwerpunkt Fleischerei richteten Aufschnitt- und Bratenplatten dekorativ an und gestalteten die passenden Werbemittel.

Am frühen Nachmittag startete mit dem Empfang der Gäste die feierliche Preisverleihung.

Die Siegerinnen und Sieger im Schulwettbewerb 2018 heißen:

 

Konditorei:

1. Platz:

Angelina Schwarz

Konditorei und Chocolaterie Baxmann


2. Platz

Lisa Heinrich

Holländische Kakaostube


3. Platz:

Isabell Mundhenk

Café Schneidewind GmbH

 

 


 

Bäckerei:

1. Platz:

Adam Abdal Rahman Alzian

Bäckerei u. Konditorei Die Drei

 

2. Platz:

Stella Brümmert

Pieper's Bäckerlädchen

 

2. Platz:

Vanessa Otto

Bäckerei u. Konditorei Die Drei

 

3. Platz

Dennis-Pascal Jürgens

Hartmann's Backstube

 

 


 

Fachverkauf im Lebensmittelhandwerk - Schwerpunkt Bäckerei/Konditorei

1. Platz

Ronja Peulecke

Café Müller GmbH

  

2. Platz

Jessika Strothmann

Calenberger Backstube Oppenborn OHG

 

3. Platz

Alica Stümpel

Bäckerei u. Konditorei Künne

 


 

 

Fleischerei:

1. Platz:

Marius Dehmel

Fleischerei Jende

 

 


 

 

Fachverkauf im Lebensmittelhandwerk - Schwerpunkt Fleischerei

1. Platz:

Andreea-Alexandra Iliescu

Fleischerei Scheller

 

2. Platz

Anne-Marie Schwuchow

Wurst Basar Konrad Hinsemann GmbH

 

3. Platz:

Lisa Christina Paltian

Wurst Basar Konrad Hinsemann GmbH

 

 

Die stellvertretende Regionspräsidentin Frau Michaela Michalowitz, der Schulleiter der Berufsbildenden Schule 2, Herr Ulf Jürgensen und der Obermeister der Freien Fleischerinnung Hannover, Herr Eric Handke richteten Grußworte an die Auszubildenden. Im Anschluss nahm der Abteilungsleiter der Abteilung Lebensmittelhandwerk, Herr Norbert Jösten, die Siegerehrung vor. Sonderpreise für herausragende Leistungen wurden von den Innungen und dem Bäckerfachverein überreicht.

Bereits seit Jahren unterstützen die handwerklichen Innungen Hannovers, die Freie Fleischer Innung Hannover, die Konditoreninnung Niedersachsen-Mitte, die Bäckerinnung Hannover und der Bäckerfachverein e. V. als Förderer die Berufsbildende Schule 2 auf vielfältige und großzügige Weise. Als Zulieferer von Betrieben aus Lebensmittelhandwerk und Gastronomie unterstützen die Firmen Frischli und Pius Weinwirtschaft die Arbeit der Schule.

Die Meisterschaft im Lebensmittelhandwerk soll zu einer Berufsausbildung auf hohem Niveau beitragen und die Auszubildenden dazu begeistern sich herausfordernden fachlichen Aufgaben zu stellen. Auf diese Weise kann die Wettbewerbsfähigkeit besonders guter Auszubildender auch für künftige Leistungswettbewerbe des Handwerks geschult und gefördert werden. Zugleich sieht die Berufsbildende Schule 2 der Region Hannover in der Veranstaltung die Chance einen Beitrag zur Imageförderung des Handwerks zu leisten, die Attraktivität der Ausbildungsberufe herauszustellen und die hohe Qualität der handwerklichen dualen Ausbildung zu unterstreichen.

Die vielen Gäste der Feierstunde konnten sich im Anschluss an die Preisverleihung einen eigenen Eindruck von den geleisteten Arbeitsproben machen. Bei kleinen Köstlichkeiten vom Buffet genossen sie die anregenden Gespräche mit dem Fachpublikum aus Lebensmittelhandwerk, Industrie, Politik und Schule.

Auszubildende backen für den Wichtelmarkt in Waldheim
Auch in diesem Jahr produzierten die Auszubildenden im zweiten Ausbildungsjahr zum Konditor / zur Konditorin wieder Torten für den Wichtelmarkt.

Der Wichtelmarkt existiert seit 46 Jahren und ist ein von Eltern des Kindergartens Waldheim organisierter Weihnachtsmarkt, der am 1. Adventswochenende stattfindet. Hier werden selbstgebastelte Adventskränze, Waffeln, Kekse, Marmelade, Würstchen, Glühwein u.v.m. angeboten.

Die besondere Atmosphäre des Marktes hängt sicher damit zusammen, dass kein kommerzielles Interesse vorherrscht. Die Einnahmen des Wichtelmarktes kommen vollumfänglich dem Kindergarten Waldheim e.V. zugute.
Hier können Kinder in wundervoller Umgebung groß werden. Auch gibt es eine vollintegrative Gruppe - das heißt, der Gedanke der Inklusion wird gelebt.

Die 15 verschiedenen Torten, die von den Berufsschülerinnen und -schülern als Handlungsprodukte aus den Lernfeldern „Herstellen von Feinen Backwaren aus Massen", „Herstellen von Füllungen, Cremes und Süßspeisen" und „Entwerfen und Herstellen von Torten und Desserts" entstanden sind, bereichern das Kuchenbuffet und werden ebenfalls für den guten Zweck verkauft.

Gold, Silber und Bronze für die Konditor-Azubis bei der Internorga!
Die Internorga, Leitmesse für Gastronomie in Hamburg, gab auch in diesem Jahr Berufsschülerinnen und Berufsschülern des Konditorenhandwerks wieder die Möglichkeit, selbst hergestellte Exponate in einer Vitrinen-Leistungsschau unter dem Motto „Süße Kunst" auszustellen, die anschließend von einer Konditorenmeister-Jury bewertet und prämiert wurden.

Somit haben auch wir, angehende Konditorinnen und Konditoren der Klassen NKD 3A und 3B der BBS 2 der Region Hannover, diese Chance ergriffen und an dem Schauvitrinen-Wettbewerb teilgenommen.

Doch bis dahin war es ein anstrengender Weg:
Nachdem wir uns auf die Themen „KunstWerke" und „sweet travel" geeinigt hatten, musste sich jede/jeder für ein herzustellendes Konditoreierzeugnis entscheiden, welche von der Jury vorgegeben wurden.

In den folgenden sechs Wochen bis zum Beginn der Messe am 17. März entstanden mit viel Spaß und Liebe zum Detail unsere Exponate. Darunter waren geschmückte Baumkuchen, Schaustücke aus Zucker und Modellierschokolade, verzierte Schautorten, fein ausgarnierte Petit fours und Käsefours sowie Pralinen und modellierte Marzipanfiguren.

Die Durchführung des Projektes fand in unseren Praxis-Unterrichtsstunden und an einigen Nachmittagen in der Konditorei der BBS 2 statt. Unser Praxislehrer und Konditormeister Herr Lindwedel stand uns dabei tatkräftig zur Seite und hat uns bei unserem Vorhaben immer unterstützt.

Einige Tage vor Messebeginn haben wir unsere Ausstellungsstücke transportfähig verpackt und sie Herrn Lindwedel mit auf den Weg zur Messe gegeben, wo diese dann in einer Vitrine ausgestellt wurden. Am letzten Tag der Internorga, den 21. März, haben wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht, um an der Prämierung teilzunehmen.

Rückblickend war es ein aufregendes und lohnendes Projekt, bei dem wir viel Neues ausprobieren und unserer Kreativität freien Lauf lassen konnten, Spaß hatten und am Ende mit einer Gold-, Silber und Bronzemedaille ausgezeichnet wurden. Und das Lehrerteam Backen sowie die Schulleitung ist sehr, sehr stolz auf einen echten „Medaillenregen", der unter anderem zu 9 Goldmedaillen und die Auslobung der „besten Vitrine" unter sechs teilnehmenden Berufsschulen geführt hat.


Ein Bericht von Natalie Bänsch, Schülerin der Klasse NKD 3A
(Herzlichen Dank dafür von der Lehrerschaft und der Schulleitung!)

Schulwettbewerb im Lebensmittelhandwerk 2017
„Bunte Vielfalt aus der Region!" zeigten die Besten des Lebensmittelhandwerks

Zum 6. Mal fand an der Berufsbildenden Schule 2 der Region Hannover ein schulischer Wettbewerb in den Berufen des Lebensmittelhandwerks statt. In diesem Jahr folgte die Schulmeisterschaft dem Motto „Bunte Vielfalt aus der Region!".

Alle an der BBS 2 der Region Hannover beschulten Ausbildungsberufe des Lebensmittelhandwerks nahmen an diesem Schulwettbewerb teil:
Auszubildende aus dem Bereich Konditorei, Bäckerei und Fleischerei sowie angehende Fachverkäuferinnen/Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk im jeweiligen beruflichen Schwerpunkt.

Den Auszubildenden wurden berufstypische, fachpraktische Arbeitsproben abverlangt, die in Anlehnung an gängige Prüfungsaufgaben erstellt wurden. Ermittelt wurden die Auszubildenden bereits im Vorfeld: Die Jahrgangsbesten der Fachstufen qualifizierten sich für die Teilnahme durch besonders gute Ergebnisse in der Zwischenprüfung bzw. auf Vorschlag der Lehrkräfte aufgrund vorzeigenswerter schulischer Leistungen.

Je nach Ausbildungsberuf nahmen am diesjährigen Wettbewerb bis zu acht Auszubildende aus dem zweiten oder dritten Ausbildungsjahr teil. Alle Arbeitsproben waren motivierend und berufsnah gestellt und verführten zum Mitmachen.

So entwickelten die angehenden Konditorinnen und Konditoren eine kreativ gestaltete Torte, die Bäckerinnen und Bäcker stellten dekorative Schaugebäcke her, die Fachverkäuferinnen und Fachverkäufer im Bereich Bäckerei/Konditorei veredelten Muffins zu hochwertigen Cupcakes, führten Fach- und Verkaufsgespräche und präsentierten die Waren im Foyer der Schule auf einem dekorativen Schautisch mit einem werbewirksamen Plakat.

 

 

 

 Die Auszubildenden zur Fleischerin/zum Fleischer stellten aufwändige Pasteten und köstliches Fingerfood her. Der Fachverkauf dieses Berufszweiges richtete eine Aufschnitt- und Bratenplatte dekorativ an und gestaltete passende verkaufsfördernde Werbemittel.

Eine Fachjury aus dem Lebensmittelhandwerk war über den gesamten Vormittag gefordert die Arbeitsleistungen der Wettbewerbsteilnehmenden zu beurteilen und die besten Auszubildenden der handwerklichen Berufe zu ermitteln.

 

Folgende Siegerinnen und Sieger wurden für das Jahr 2017 gekürt:

.                                           Konditorei:                                           


1.Platz:
Maria Schäll
Langrehrs Backwaren

2.Platz:
Svenja Behrens
Café am Deich

3.Platz:
Lisa Bernstein
Holländische Kakaostube
Lena Bodimer
Landbäckerei Niemeyer

.                                            Bäckerei:                                           .

1.Platz: 
Christina Meier
Landbäckerei Bosselmann

2. Platz
Vanessa Flagmann

Piepers Bäckerlädchen

3.Platz
Vanessa Otto
Piepers Bäckerlädchen

Fachverkauf im Lebensmittelhandwerk - Schwerpunkt Bäckerei/Konditorei:


1. Platz:

Vanessa-Rebecca Taubert

Marie-Luises Café-Stübchen

 

2. Platz:

Florian Maas

Calenberger Backstube

 
Tim Pascal Rott

Marché Mövenpick Restaurants

 

3. Platz:

Rojda Dogan

Bäckerei und Konditorei Hünerberg


Kelly Klocke

Bäckerei und Konditorei „Die Drei"

Fleischerei:

1. Platz:
Marina Hoppe
Fleischerei Hoppe
 

2. Platz:
Aslan Gecit
Fleischerei Hoppe
 
 
3. Platz:
Richard von der Brelie
Fleischerei Grimsehl
 
 

Fachverkauf im Lebensmittelhandwerk - Schwerpunkt Fleischerei:


1. Platz:

Lisa-Marie Sapich

Fleischerei Gumpert

 

 

Ein wertschätzendes Grußwort wurde von Frau Doris Klawunde, der Stellvertretenden Regionspräsidentin, gehalten, weiterhin sprachen Herr Ulf Jürgensen, Schulleiter der BBS 2 der Region Hannover, Herr Obermeister Eric Handke für die Freie Fleischer-Innung Hannover, Herr Obermeister Cord Buck für die Bäcker-Innung Hannover und Herr Michael Hohlfeldt als Vorsitzender des Bäckerfachvereins Hannover.

Frau Nadine Ziegler, Abteilungsleiterin Lebensmittelhandwerk, zeigte eindrucksvoll auf, welche Kompetenzen die Berufsbildenden Schule 2 der Region Hannover sowohl in der Förderung schwacher Schülerinnen und Schüler als auch in der Eliteförderung in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Sowohl ein Förderkonzept für die dualen Ausbildungsberufe findet Anwendung, als auch die Förderung der Besten, bspw. durch Möglichkeiten zum Wettbewerb (jährliche Schulmeisterschaft, Leistungsschau auf der Internorga) oder Lernaufenthalte in renommierten Betrieben im Ausland wie dem Edelkaufhaus Harrods in London oder dem Hotel Sacher in Wien wird durch die Schule initiiert und gestützt.

Im Anschluss an die Siegerehrung hatten die über 120 Gäste Gelegenheit sich von den geleisteten Arbeitsproben selbst ein Bild zu machen und bei Köstlichkeiten vom Buffet anregende Gespräche mit dem Fachpublikum aus Lebensmittelhandwerk, Industrie, Politik und Schule zu führen. Den Gästeservice übernahm sehr fürsorglich die Klasse FTB 1A, angehende Lebensmitteltechnikerinnen und -techniker mit dem Schwerpunkt Bäckereitechnik.

Ein großes Dankeschön geht abschließend an die Handwerksinnungen, an den Bäckerfachverein und die Betriebe, weiterhin an Sponsoren wie die Unternehmen Frischli und Vortella. Ohne die vielfältige Unterstützung könnte der Wettbewerb sicherlich nicht jedes Jahr in dieser aufwändigen Form veranstaltet werden.
Wir sind dankbar für Ihr Engagement und Ihre Wertschätzung für unsere schulische Arbeit!
Der 45. Waldheimer Wichtelmarkt lädt Groß und Klein für den guten Zweck ein – und wir waren dabei!
Auch in diesem Jahr hat sich die Brandensteinstraße in Waldheim auf Initiative des Kindergarten Waldheim E.V. in einen bunten Adventsmarkt verwandelt. Die Kinder konnten sich am Samstag, 26. November und Sonntag, 27. November 2016 von 11 bis 18 Uhr mit Karussell sowie Spiel- und Bastelaktionen vergnügen oder beim Stockbrot aufwärmen. Auch eine Ponykutsche stand bereit und wer Glück hatte, traf nachmittags den Weihnachtsmann. Ein Flohmarktzelt und ein Büchermarkt luden zum Stöbern ein, die beliebte Tombola lockte mit tollen Preisen. Adventskränze, selbstgemachte Konfitüre und Kekse rundeten das weihnachtliche Angebot ab. Leckere süße und herzhafte Speisen, gehaltvoller Glühwein oder alkoholfreier Früchtepunsch wurden von Klein und Groß in stimmungsvollem Ambiente verzehrt.
Es ist beachtlich, was für eine weihnachtliche Idylle allein durch das Engagement der Eltern den Wichtelmarktbesuchern hier in jedem Jahr dargeboten wird.
Und auch die BBS 2 leistete ihren Beitrag dazu: Das 2. Ausbildungsjahr der Konditorinnen und Konditoren kreierte im Rahmen eines Unterrichtsprojekts mit ihrem Fachpraxislehrer und Konditormeister Heino Lindwedel etliche kleine Sahne- und Kremtorten verschiedenster Geschmacksrichtungen. Anstatt alle Naschwerke selbst zu verspeisen spendeten die Schülerinnen und Schüler ihre Torten für den guten Zweck und stellten sie dem Wichtelmarkt zum Verkauf zur Verfügung. Der Erlös kommt direkt dem Waldheimer Kindergarten zu Gute und wird unter anderem dafür verwendet das Inklusionskonzept finanziell zu stützen. Wir waren gern dabei!
Brotkunst in der BBS 2

Alexander Schellenberger, Bäckermeister aus Aue im Erzgebirge

http://www.baeckerei-zum-schellenberger.de

war bei uns zu Gast


- welch eine Ehre für unsere Schule!


Als 1. Meister der Deutschen Bäcker-Nationalmannschaft ist er nicht nur unglaublich fachkompetent und professionell, was das Gestalten von Schaustücken aus Brotteig angeht, sondern dabei auch noch smart und sehr sympathisch, durften wir begeistert feststellen.
Sein innovatives Seminar zur Herstellung aufwändiger, detailverliebter Schaugebäcke am 27.09. und 28.09.16 hatte dann auch so gar nichts Verstaubtes, was dem ehrbaren Handwerk ja durchaus manches Mal nachgesagt wird, sondern war jung, frisch und experimentell. Ja, genau so muss hochwertige Bäckerei heute aussehen, haben wir uns an der BBS 2 nach der Veranstaltung gesagt.
Zu verdanken haben wir den Kontakt zu Alexander Schellenberger unserem langjährigen Freund und Förderer der Abteilung Lebensmittelhandwerk der BBS 2, Harald Luther, selbst ausgebildeter Bäcker- und Konditormeister und zudem Vorsitzender des Deutschen Bäcker-Sängerchores.

Das Seminarteam war von höchster fachlicher Expertise und setzte sich zusammen aus den beiden fachpraktischen Lehrkräften der BBS 2, Bäckermeister Heiko Volborth und Konditormeister Heino Lindwedel, weiterhin Heiner Lucks als Oberstudienrat im Ruhestand und ehemaligem Leiter des Bildungsgangs Bäckerin/Bäcker an unserer Schule. Neben Marcel Engelke, Fachlehrer der Bäckerfachschule in der Herschelstraße, nahmen mit Christin Klesper und Andreas Michael Burlager außerdem zwei angehende Techniker/innen der Fachschule Lebensmitteltechnik aus unserem Hause teil, weiterhin interessierte Fachleute aus dem Bäckerhandwerk und der Lebensmittelindustrie.
Die imposanten Ergebnisse der zweitägigen Seminarveranstaltung dienen einem besonders guten Zweck:
Die hochwertigen Gebildgebäcke wurden angefertigt für die Dekoration des Erntedank - Gottesdienst in der Lutherkirche im Rahmen der Aktion 5000 Brote (Konfirmanden und Bäckerhandwerk backen „Brot für die Welt").
Hoffen wir also, dass wir die beeindruckenden Brotkunstwerke im Anschluss an die BBS 2 zurückbekommen, um sie interessierten Auszubildenden und Fachleuten stolz und liebevoll zu präsentieren.
Wir sagen herzlich Dankeschön, lieber Herr Schellenberger, und hoffen bald auf eine Wiederholung!
Gesellenprüfung im Konditorenhandwerk 2015

Wer das Wort „Märchen" hört, denkt unweigerlich an die Gebrüder Grimm. Und an Rotkäppchen, Dornröschen, Schneewittchen, an verwunschene Prinzen, sprechende Tiere, magische Welten ....
Kurz: an die wunderbaren Erzählungen aus unserer Kindheit.


Wer an die Gebrüder Grimm und deren Märchen denkt, der kann diesem Gedanken jetzt noch eine weitere, aktuelle Perspektive hinzufügen. Denn die diesjährige Gesellenprüfung im Konditorenhandwerk an der BBS 2 Hannover stand unter dem Thema „200 Jahre Gebrüder Grimms Märchen".
Das bedeutet, dass all die Figuren, die uns aus den Märchenbüchern bekannt oder vielleicht auch weniger bekannt sind, förmlich wieder zum Leben erwachten.
Denn die Arbeitsproben, die die angehenden Konditorinnen und Konditoren in der praktischen Prüfung zu bewältigen hatten, sollten inspiriert sein von den Gebrüdern Grimm: Eine Formtorte mit einem Tortenaufsatz, gefülltes Gebäck, eine Teegebäckmischung, Makronengebäck und natürlich eine Pralinenmischung. Und so entstanden bezaubernde und auserlesene Konditoreiprodukte.
Die tatsächliche Leistung in dieser Prüfung umfasste allerdings weit mehr als nur die reine Produktion von Konditoreierzeugnissen. Die erste Aufgabe bestand in der Auswahl eines eigenen Unterthemas und der Erstellung einer umfangreichen Dokumentationsmappe. In dieser wurden zunächst sämtliche Produkte genauer vorgestellt und die Rezepte und deren Herstellung beschrieben. Außerdem musste die individuelle Auswahl der Produkte anhand der Inspirationsquelle begründet werden. Neben vielen Konditoreiklassikern entstand so auch eine große Anzahl innovativer und einzigartiger Köstlichkeiten.
Die folgenden Fotos von Prüfungsergebnissen und Auszüge aus den entsprechenden Prüfungsmappen repräsentieren sowohl die Vielfältigkeit des Konditoreiberufes als auch mit welcher Kreativität, Hingabe und Liebe die Prüflinge entworfen, geplant und ihre Ideen umgesetzt haben.

Bild links:
„... die Gemeinsamkeit aller Märchen ... ist der Entstehungsort ... der Schreibtisch ...
an dem die Ideen der beiden Brüder während Tagen und Nächten harter Arbeit auf das Papier flossen und so zu wunderbaren Märchen wurden ..."

Bild mitte:
...„Das Märchen „Dornröschen" .. auf meinem dekorierten Tisch ... ein pompöses Bankett im Jahre 1812, (dem Erscheinungsjahr des Märchens), welches vornehme Speisen trägt und mit Elementen, die zu dieser Zeit passen dekoriert ist..."

Bild rechts:
„Mein Schaufenster ... edel und elegant ... so wie es in einem Königsschloss ist..."

Bild links:
„Mein Schaustück besteht aus den Hauptelementen des Märchens „Schneeweißchen und Rosenrot", den weißen und roten Rosen und den dazugehörigen Rosenstöcken ... einen ... Rosenbogen, um welchen sich zwei Rosenstöcke in Hellgrün ranken ..."

Bild mitte:
„Der Fondant, mit dem Torte eingedeckt ist, vermittelt mit seiner Farbgebung die Stimmung des Waldes ... Erdtöne, Baumstämme, Waldboden, Tannenzapfen, Nüsse. Der blaue Fluss stellt das Wasser dar, die Gefahr durch den Zauber und Abhängigkeit von einem Grundbedürfnis..."

Bild rechts:
„... die hellgrüne Bodenplatte symbolisiert den grünen Waldboden mit seinem Moos und den anderen Pflanzenarten ... ein modelliertes Rotkäppchen ... im Wald, worin der böse Wolf lebt..."

Bild links:
„Die wie Rotkäppchens Korb aussehenden Pasteten sind gefüllt mit frischem Obst, einer Weinflasche aus Schokolade, Butterkrem und geschlagener Sahne..."

Bild mitte:
„Da dieses Teegebäck sehr fein und klein ist, kann man es ... leicht abbeißen, wie der Wolf es tun würde ..."

Bild rechts:
„... alle vier Ecken des Quadrates in die Mitte gezogen, ... so dass ein Kissen entsteht ... später mit kugelförmigen Früchten belegt und somit an das Kissen mit der goldenen Kugel erinnert. ... eine Apfelrose passt ideal zum Thema, da eine Rose eine anmutige und edle Pflanze ist und der Apfel geschmacklich und auch symbolisch wieder aufgegriffen wird..."

Bild links:
"Beeren-Plunderkörbchen:
In der Rosenhecke hat der Prinz ein paar Beerensträucher entdeckt...
Der zarte Plunder, gefüllt mit Vanillecreme, harmoniert perfekt mit den süß-sauren Beeren, die durch die kräftigen Farben an Blumen erinnern."

Bild mitte:
„Das Teegebäck in Form eines Eiskristalls ... mit Erdbeerkonfitüre gefüllt ... leicht mit Puderzucker bestäubt ... Die rote Füllung von außen sichtbar ist eine Metapher für das Herz ... das Gute in beiden Schwestern, ... das Herz, welches für Liebe steht..."

Bild rechts:
„Die Teegebäckmischung ... klassische Varianten ... die ... zum altertümlichen Thema passen und zudem edel aussehen: glasiertes Teegebäck ... mit fruchtiger Konfitüre ... und ... Schwarz-Weiß-Gebäck mit klassischem Schachbrettmuster ..."

Bild links:
„Der Stern steht für Glück und ist ein Zeichen der Nacht, in der Hänsel und Gretel in den Wald geführt werden. Das Herz ist Symbol der Liebe und spiegelt den Zusammenhalt von Hänsel und Gretel wider..."

Bild mitte:
„Beerige Kissen: Mit dieser Praline möchte ich Schneeweißchen & Rosenrot repräsentieren ... die Kombination von weißer Kuvertüre und Himbeermarzipan ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Weiße Kuvertüre ... besonders elegant, steht für Reinheit und Unschuld, ... Himbeermarzipan symbolisiert „Rosenrot".
Adelige Überraschung: Diese Pralinen sind nicht das, was sie scheinen zu sein - zumindest nicht auf den ersten Blick. Genauso wie der Bär beinhalten sie etwas Vornehmes & Edles im Inneren. Entdecken Sie den königlichen Geschmack des Eierlikörcanaches, umhüllt mit zarter Vollmilchkuvertüre, geschmückt mit Ornament & Perle."

Bild rechts:
„Der Goldstaub auf den Pralinen repräsentiert den Reichtum des Königs. Der knackig kremige Kontrast der Buttertrüffel verkörpert die Vorstellung des durch das Unterholz gehenden Rehes und der knackenden Äste."

DKMS Typisierungsaktion an der BBS2
Während der Dankwoche, die in diesem Jahr das Thema "Organspende" trug, wurde an der BBS2 in Zusammenarbeit mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei und einer Krankenkasse eine große Informations- und Typisierungsaktions durchgeführt.

Der Erfolg war erstaunlich:


370 neue Registrierungen!


Schüler, Lehrer und Verwaltungskräfte nahmen die gute Gelegenheit wahr, sich vor Ort und ohne Aufwand registrieren zu lassen.

 

Außerdem spendete das Bäckerhandwerk der Schule

350 Euro,

die sie mit einer Verkaufsaktion von Mürbeteigherzen und Muffins eingenommen haben.

Die Herzen aus Mürbeteig waren ein Symbol zum Thema Organ- und Lebensspende: „Leben schenken!"

Herr Volborth, Herr Lindwedel und Herr Ziegler produzierten annähernd 500 Mürbeteigherzen - einen Doppelkeks mit Nugatkremfüllung und unterschiedlichen Fruchtfüllungen. Die Kekse fanden so reißenden Absatz, dass sie schon am Mittwoch ausverkauft waren und für Donnerstag und Freitag kurzerhand noch Muffinvariationen von der Klasse NKD1A als Ersatz produziert wurden um die Verkaufsaktion zu unterstützen.

 


 

Cup Cakes - Feine Törtchen zum Genießen
Planen, Backen und Verkaufen für den guten Zweck!

Wir, die Klassen NVB 1A und NVB 1C, haben in diesem Schuljahr einen CupCake-Verkauf durchgeführt unter dem Motto „CupCakes - feine Törtchen zum Genießen: Planen, Backen und Verkaufen für den guten Zweck!" gestartet um Spenden für die Organisation „Balu und Du" zu sammeln.
„Balu und Du" ist eine Organisation, die junge Menschen aus sozial schwachen Familien zusammenführen um gemeinsam etwas zu unternehmen.
Cupcakes sind kleine Törtchen, die aus einer Sandmasse und einem Topping aus Krem oder Sahne bestehen.

In den einzelnen Arbeitsteams der Klassen wurden verschiedene kreative Produkte geplant und hergestellt, um diese in der Pause an Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zu verkaufen. Während der Erarbeitungsphase wurden neben Flyern, Produktpässen und Arbeitsablaufschemen auch Ankündigungs- und Angebotsplakate erarbeitet.
Demnächst erfolgt die Spendenübergabe für „Balu und Du" - wir freuen uns schon auf diesen Termin!
Uns hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht und wir bedanken uns recht herzlich bei allen, die uns bei unserer Arbeit unterstützt haben.

Schulwettbewerb des Lebensmittelhandwerks 2014
unter dem Motto: HANNOVER zum Anbeißen!

- Die besten Auszubildenden des Handwerks sind gekürt! -
 
 

Dies sind unsere Gewinnerinnen und Gewinner aus Bäckerei, Konditorei, Fleischerei und Fachverkauf

Auch der dritte Schulwettbewerb des Lebensmittelhandwerks in Folge war wieder ein großartiger Erfolg für das Schulleben der BBS 2. In diesem Jahr wurde er gekrönt von der Anwesenheit des Regionspräsidenten Herrn Hauke Jagau, der es sich nicht hatte nehmen lassen, die Handwerksbesten gemeinsam mit der Schulleiterin Frau Barbara Weichhold zu küren.

Neben vielen Betrieben, die ihre besten Auszubildenden zur Siegerehrung begleiteten, waren auch die Innungen durch ihre Vorstände sowie die Handwerkskammer Hannover durch Herrn Dr. Carl-Michael Vogt vertreten.
Bilder:

Empfang der später annähernd 100 Gäste im Lehrrestaurant der BBS 2

Service durch die Fachschule Lebensmitteltechnik (Klasse FTB 1A)
unter der fachkundigen Leitung unserer Restaurantmeisterin Frau Christine Schultz

Feines vom Buffet
unter der Verantwortung unserer Küchenmeisterin Frau Ulrike Müller

 

Die besten Schülerinnen und Schüler der Oberstufen des Lebensmittelhandwerks traten zu einer Meisterschaft an, die ihnen - neben einer sehr hohen Arbeitsqualität - enorm viel Vorbereitung für die Planung, großen Zeitaufwand und reichlich Energie abverlangte.
Trotzdem kam die gute Laune nicht zu kurz:

Begleitet wurden die Planung und die Durchführung der Arbeitsproben von den entsprechenden Lehrerteams der Bildungsgänge, beurteilt wurden, bereits ab den Morgenstunden, der Arbeitsprozess und das Endergebnis von einer Fachjury. Die fachkundigen Kommissionen setzten sich in jedem Gewerk aus erfahrenen Prüfungsausschussmitgliedern, Fachleuten des Handwerks sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Lehrerteams zusammen.

 

Unsere Bäckerinnen und Bäcker


Die angehenden Bäckerinnen und Bäcker waren gefragt die schönsten und fruchtigsten Obstplunder herzustellen. Ab dem Morgen wurde der Feinteig hergestellt, aufgearbeitet und touriert, Teiglinge geformt, Vanillekrem gekocht und nur die allerbesten Früchte geputzt und geschnitten:

Unsere Konditorinnen und Konditoren

Unsere Konditor-Azubis hatten die Aufgabe eine dekorative Formtorte einzusetzen und getreu dem Motto „HANNOVER zum Anbeißen!" zu garnieren. Neben einer „Hannover-Skyline" oder der „Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover" durfte u.a. auch der vom Krümelmonster heiß geliebte „Leibnizkeks" als Schautorte nicht fehlen.
Unsere Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk - Schwerpunkt Bäckerei

Hier wurden köstliche Obsttarteletts hergestellt, attraktive Schautische dekoriert und Beratungs- und Verkaufsgespräche geführt. Das Schloss Herrenhausen, die Nanas, Herrenhäuser Bier oder die Cebit waren beliebte Themen um Hannover „mit viel Biss" darzustellen:
Unsere Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk - Schwerpunkt Fleischerei

 Im Fleischerhandwerk wurden schmackhafte Aufschnitt- und Bratenplatten von den angehenden Fachverkäuferinnen und -verkäufern angefertigt und das Angebot durch verkaufsfördernde Werbemittel unterstützt:

Unsere Fleischerinnen und Fleischer

Sie stellten ein einladendes Tellergericht her, das neben der perfekt gegarten Fleischkomponente auch eine Gemüse- und eine Sättigungsbeilage beinhaltete. Die Menüplanung wurde durch eine Speisekarte inklusive der Auswahl eines korrespondierenden Weines vervollständigt.
Die Ehrung der Auszubildenden nahmen Herr Regionspräsident Hauke Jagau, die Schulleiterin der BBS 2 der Region Hannover, Frau Barbara Weichhold, sowie die Abteilungsleiterin des Handwerks, Frau Nadine Ziegler, gemeinsam mit den Obermeistern bzw. Stellvertretern der Innungen vor. Neben Sieger- und Teilnahmeurkunden wurden wertvolle Buchpreise, Sachpreise der Fa. Vortella und auch Geschenke der Innungen wie Kinogutscheine an die Siegerinnen und Sieger ausgegeben. Herr Michael Hohlfeldt vom Bäckerfachverein übergab den Gewinnerinnen und Gewinnern des backenden Gewerbes außerdem Jahresmitgliedschaften.
 

Unsere Siegerinnen und Sieger - die besten Auszubildenden der Region:


1. Platz Konditor/in

Francy Alisch

Konditorei und Chocolaterie Baxmann, Celle

 


1. Platz Bäcker/in

(Es gab in diesem Beruf dieses Mal zwei erste Plätze!)

Sebastian Bogner

Bäckerei und Konditorei Borchers, Hannover


Dominik Meyer

Bäckerei Brauer, Hameln

 


1. Platz Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei

Melanie Schulz

Bäckerei und Konditorei Borchers, Hannover

 


1. Platz Fleischer/in

(Es gab in diesem Beruf dieses Mal zwei erste Plätze!)

Sebastian Ibsch

Fleischerei Handke, Langenhagen


Ramona Schütt

Gramann Landschlachterei, Pattensen

 

 

1. Platz Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk - Fleischerei

Vanessa Bierwirth

Real-Markt, Altwarmbüchen

 

 

Nach der feierlichen Siegerehrung konnten alle Arbeitsproben der Auszubildenden noch einmal ausgiebig vom Publikum bestaunt, bewundert und verkostet werden und es ergaben sich viele anregende Fachgespräche bei dem illustren Publikum.
Der Bäckerei und Konditorei Borchers gebührte in diesem Jahr eine besondere Anerkennung für den Doppelsieg der Auszubildenden im Bereich Bäckerei-Produktion sowie Verkauf, aber auch Herr Obermeister Eric Handke von der Freien Fleischer-Innung kann sich über mehrjährige Bestleistungen seiner Auszubildenden freuen. Was für ein tolles Kompliment in Hinblick auf die Ausbildungsqualität!

Der Handwerkswettbewerb der BBS 2 der Region Hannover hat sich mittlerweile zu einem wunderbaren Event etabliert und wir können voller Stolz sagen:

„Unsere Azubis leisten eine tolle Arbeit für das Handwerk 

und sind dabei auch noch echte Gewinnertypen!"

Konditor-Azubis üben sich im Marzipanmodellieren: Kindergeburtstag versus Sommerfest
Die Auszubildenden der Berufsgruppe Konditorinnen und Konditoren haben beim Marzipanmodellieren ihr Können unter Beweis gestellt. Jeweils zwei konkurrierende Gruppen kreierten einen dekorativen Blickfang für ein Buffet zu den Themen: „Zirkus“ für einen Kindergeburtstag sowie „Früchte und Blüten“ für ein Sommerfest. Der Aufbau des Blickfangs wurde zunächst in jeder Gruppe kreativ erarbeitet, in einer Skizze festgehalten, der Blickfang unter Einbeziehung verschiedener Techniken hergestellt und dann kritisch bewertet. Die detailgetreu modellierten Marzipanfiguren und das ansprechende Marzipanobst können, fachkundig und ansprechend verpackt, im Anschluss an die Feiern von den Gästen als kleine Erinnerung mitgenommen werden. Eine erste Übung für die anstehenden Wettbewerbe im Konditoren- und Bäckerhandwerk!
Leistungsschau der Konditoren-Innung Hamburg anlässlich der Internorga 2013

Nachdem die Innung Hamburg wieder potenzielle Teilnehmer für die Leistungsschau im März 2013 angeschrieben hatte, ging auch bei den angehenden Konditorinnen und Konditoren des 3. Lehrjahres der Berufsbildenden Schule 2 die Ideensuche los.


Märchenhaft sollte es werden. Das Motto der Vitrine Hannover hieß:


                  Zuckersüße Märchenwelt

Nachdem in der Schule und vor allem in den Betrieben das traditionsgemäß turbulente Weihnachts- und Silvestergeschäft vollbracht war, informierte Heino Lindwedel, Praxislehrer an der BBS 2, die beiden Klassen der Oberstufe ausführlich über das Projekt „Messe Hamburg":Laut Ausschreibung sollten hochwertige Konditoreierzeugnisse aus mindestens sechs Arbeitsproben und einem oder mehreren Schaustücken für eine Ausstellungsvitrine gefertigt werden. Sicherlich scheuten manche Auszubildende den Zeitaufwand, da für die umfangreiche Projektarbeit oft zusätzlich zum regulären Schulbetrieb mehrere Nachmittagsstunden in der Schulbackstube gewerkelt werden musste.
Obwohl die eine oder andere Diskussion über das Engagement am Nachmittag sowie die Ausführung der Arbeiten anstanden, lag mehrere Wochen eine konzentrierte und vor allem lehrreiche Arbeitsatmosphäre - zum Teil bis in die Abendstunden - vor. Nicht nur einmal kristallisierte sich aus den Reihen der Schüler ein „Koch" hervor, der die Mannschaft mit Nudeln oder Aufläufen bei Laune hielt. Ohne Mampf, kein Kampf! Schon nach den ersten Arbeitstagen zeichnete sich ab, dass in diesem Jahr etwas ganz Besonderes entstehen würde
Die Ergebnisse der oft anstrengenden aber doch motivierenden Arbeit wurden vor dem Messestart von Hannover nach Hamburg transportiert und dekorativ aufgebaut.
Am Freitag, 8. 3.2013, hatte eine Fachjury, die von der Innung Hamburg berufen wurde, die Aufgabe, Arbeiten von Berufsschulen und Betrieben aus ganz Nord- und Ostdeutschland zu bewerten.
Am letzten Tag der Ausstellung, am Mittwoch, 13.3.2013, konnten dann alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufen, nicht zuletzt dank der Unterstützung der Innung Niedersachsen Mitte, bei freiem Eintritt vor und nach der Preisverleihung einen Rundgang über die Messe starten. Ein harmonisches Klassengefüge zeigte sich, da alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe an der Medaillenverleihung teilnahmen.

Und die hat sich gelohnt, denn die Stücke wurden verdient mit Silber- und Goldmedaillen ausgezeichnet.


Intensive Wochen Arbeit und Engagement mit viel Spaß wurden belohnt und die Ergebnisse präsentieren sich jetzt in der BBS 2, Ohestraße 5, 30169 Hannover.

Für ihre Arbeiten wurden folgende Auszubildende ausgezeichnet:

Teilnehmende/r

Betrieb

Auszeichnung

Patrick Anders

Café Engelke GmbH, Hildesheim

Silber für Marzipankonfekt

Mirko Ehlers

Bäckerei Borchers,

Hannover

Silber für Marzipankonfekt

Genevieve Bienas

Stadtcafé Beste,

Hildesheim

Gold für Torte

Natascha Krückeberg

Museumscafé Hameln

 

Gold für Torte

Falk Rene Krehut

Café Mönikes,

Hannover

Silber für modelliertes Marzipan

Annalena Linke

Bäckerei und Konditorei Brauer, Aerzen

Gold für Pralinen

Isabelle Sülwold

Jasiek GmbH und Co KG,

Isernhagen

Gold für Pralinen

Sarah Reinermann

Mövenpick Gastronomie Kröpke GmbH, Hannover

Gold für Kuvertüreschaustück

Dorothee Lüpkemann

Langrehrs Backwaren GmbH, Garbsen

Gold für Kuvertüreschaustück

Elpida Pularaki

Göing Hannover

 

Silber für Kakaomalerei

Mireille Juliette Gerbaulet

Patisserie Elysee GmbH und Co KG, Hannover

Gold für Formstück

Sarah Klettke

Stadtcafé Lutz,

Bodenwerder

Gold für Baumkuchen

Ann-Christin Markus

Landbäckerei Dirk Grete,

Peine

Gold für Karamellschaustück

 

Handwerkliche Schulmeisterschaft 2013: HANNOVER. Ich mag dich!
- Die BBS 2 feiert die besten Auszubildenden des Handwerks -

Der Schulwettbewerb des Lebensmittelhandwerks war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Neben etlichen Betrieben, die ihre besten Auszubildenden zur Siegerehrung begleitet haben, waren auch die Innungen mit zahlreichen Mitgliedern vertreten. Einige Förderer der BBS 2 der Region Hannover, so namhafte Zulieferbetriebe wie Vortella und Frischli, weiterhin Pressevertreter und Vertreter aus Wirtschaft und Politik waren zu dem Event gekommen. Selbstverständlich waren auch viele sichtlich stolze Eltern dabei um den Auszubildenden bei der feierlichen Verkündigung der Gewinnerinnen und Gewinner die Daumen zu halten.

Die besten Schülerinnen und Schüler der Oberstufen des Lebensmittelhandwerks traten zu einer Meisterschaft an, die ihnen - neben einer hohen Arbeitsqualität - enorm viel Vorbereitung für die Planung, einen großen Zeitaufwand und reichlich Energie abverlangte.
Begleitet wurden die Planung und die Durchführung der Arbeitsproben von den entsprechenden Lehrerteams der Bildungsgänge, beurteilt wurden, bereits ab den Morgenstunden, der Arbeitsprozess und das Endergebnis von einer Fachjury.
Dabei waren die angehenden Bäckerinnen und Bäcker gefragt die schönsten Obstplunder herzustellen und die Konditor-Azubis hatten die Aufgabe eine dekorative Formtorte einzusetzen und auszugarnieren.
Die Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei/Konditorei stellten köstliche Obsttarteletts her, dekorierten attraktive Schautische und führten Fach- und Verkaufsgespräche.
Im Fleischerhandwerk wurden schmackhafte Aufschnitt- und Bratenplatten von den angehenden Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk gefertigt und ihr Angebot durch verkaufsfördernde Werbemittel unterstützt. Die Fleischer/innen stellten ein einladendes Tellergericht her, das neben der perfekt gegarten Fleischkomponente auch eine Gemüse- und eine Sättigungsbeilage beinhaltete. Die Menüplanung wurde durch eine Speisekarte inklusive der Auswahl eines korrespondierenden Weines vervollständigt.

Alle Prüfungsleistungen mussten dem diesjährigen Motto der Schulmeisterschaft folgen: „HANNOVER. Ich mag dich!"

 

 Das Siegertreppchen der besten Auszubildenden der Region:

 

Konditor/in
(Es gab in diesem Beruf diesmal sogar zwei erste Plätze!)
Mireille Juliette Gerbaulet
(Pâtisserie Elysée, Hannover)
Natascha Krückeberg
(Museumscafé, Hameln)

Bäcker/in
Heysem Younis
(Gehrdener Backhaus, Gehrden )

Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei
Jennifer Greve
(Brot Henke, Hannover)


Fleischer/in
David Koch
(Fleischerei und Partyservice Reese, Hannover)

Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk - Fleischerei
Thorsten Kröger
(Fleischerei Handke, Langenhagen)

 

 

Die Ehrung der Auszubildenden nahmen die Schulleiterin, Frau Barbara Weichhold, und die Abteilungsleiterin des Handwerks, Frau Nadine Ziegler, gemeinsam mit den Obermeistern bzw. Stellvertretern der Innungen vor. Neben Sieger- und Teilnahmeurkunden wurden wertvolle Buchpreise, Sachpreise (Fa. Vortella) oder auch Kinogutscheine an die Siegerinnen und Sieger ausgegeben. Herr Harald Luther vom Bäckerfachverein übergab den Gewinnerinnen und Gewinnern des backenden Gewerbes Jahresmitgliedschaften.

Herr Dr. Bosselmann, der sich in diesem Jahr als Fachjuror des Bildungsgangs Bäcker/Bäckerin zur Verfügung gestellt hatte, sprach die Auszubildenden mit herzlichen Worten an: „Sie sind für mich heute alle Gewinner, denn Sie haben sich der Herausforderung dieses anspruchsvollen Wettbewerbs gestellt." Für ihren weiteren beruflichen Weg sprach er den Auszubildenden den Mut zu, sich im Berufsleben auch auf neue Wege zu begeben und zum Bespiel Auslandserfahrungen zu sammeln um die fachliche Profession weiter auszubauen.

Außerdem wies Herr Dr. Bosselmann auf das große Engagement der Berufsbildenden Schule und die Leistung der Schulleiterin hin, denn ohne diese sei eine solche Veranstaltung wie der Schulwettbewerb aller handwerklichen Berufe nicht möglich.

Herr Obermeister Eric Handke von der Freien Fleischer Innung Hannover unterstrich in seiner Rede den Wert der handwerklichen Arbeit für das Ernährungsgewerbe. Das handwerkliche Fachgeschäft genieße nicht umsonst das Vertrauen der Konsumenten, denn hier werde stets ein hohes Maß an Qualität und an Verbrauchersicherheit gewährleistet.

Nach der feierlichen Siegerehrung konnten alle Arbeitsproben der Auszubildenden noch einmal ausgiebig vom Publikum bestaunt werden und es ergaben sich viele anregende Fachgespräche. Mit kleinen Köstlichkeiten vom Buffet wurde der gesellige Teil der Veranstaltung eingeleitet und die Meinung der Gäste war einhellig: „Im nächsten Jahr treffen wir uns in der BBS 2 zu diesem schönen Anlass wieder!"

Schulwettbewerb im Lebensmittelhandwerk 2012
Erstmalig fand an der Berufsbildenden Schule 2 der Region Hannover in diesem Jahr ein schulischer Wettbewerb in den Berufen des Lebensmittelhandwerks statt.

Alle an der BBS 2 der Region Hannover beschulten Ausbildungsberufe des Handwerks nahmen an dieser schulischen Meisterschaft teil:
- Auszubildende zur Bäckerin/zum Bäcker,
- Auszubildende zur Konditorin/zum Konditor,
- Auszubildende zur Fleischerin/zum Fleischer,
- angehende Fachverkäuferinnen/Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk
mit dem Schwerpunkt Bäckerei/Konditorei bzw. dem Schwerpunkt Fleischerei.

Den Auszubildenden wurden berufstypische, fachpraktische Arbeitsproben abverlangt, die in Anlehnung an typische Prüfungsaufgaben erstellt wurden. Die Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer wurden schon im Vorfeld ermittelt. Die Jahrgangsbesten qualifizierten sich für die Teilnahme durch besonders gute Ergebnisse in der Zwischenprüfung bzw. auf Vorschlag der Lehrkräfte aufgrund schulischer Leistungen.

Pro Ausbildungsberuf nahmen sechs bis zehn Auszubildende an dem Wettbewerb teil. Die jeweiligen Arbeitsproben wurden mit Blick auf die im Handwerk seit Jahren praktizierten, handlungsorientierten Prüfungen entwickelt: Die Auszubildenden mussten hierbei selbstständig planen, anschließend alle notwendigen Arbeitsschritte durchführen, das Arbeitsergebnis sowie den Arbeitsprozess kontrollieren und reflektieren.
Alle Arbeitsproben waren motivierend und berufsnah gestellt. So entwickelten die angehenden Konditorinnen und Konditoren eine Formtorte, die Bäckerinnen und Bäcker stellten Obstplunder nach einem Warenkorb her und die Fachverkäuferinnen im Bereich Bäckerei/Konditorei garnierten Obsttorteletts, schnitten Torte, führten Fachgespräche und präsentierten die Waren auf einem Schautisch.
Die Auszubildenden zur Fleischerin/zum Fleischer hatten die Aufgabe eine Fleischkomponente im Rahmen einer Menüplanung zu garen, dazu eine Menükarte zu schreiben und korrespondierende Getränke auszuwählen. Die Fachverkäuferinnen dieses Berufszweiges richteten Aufschnitt- und Bratenplatten dekorativ an und gestalteten ein verkaufsförderndes Werbeplakat.

Eine Fachjury aus Vertreterinnen und Vertretern des Lebensmittelhandwerks, der Lebensmittelindustrie, erfahrenen Prüferinnen und Prüfern der Prüfungsausschüsse und Lehrkräften war gefordert die Arbeitsleistungen der Prüflinge zu beurteilen und die besten Auszubildenden der handwerklichen Berufe zu ermitteln.

Die Gewinnerinnen und Gewinner der verschiedenen handwerklichen Ausbildungsberufe:

Konditor/in:
Laura Elina Niemi
(Konditorei Kreipe, Hannover)

Bäcker/in:
Julius Remmers
(Bäckerei Sprengel, Barsinghausen)

Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk - Schwerpunkt Bäckerei:
Jasmin Jünemann
(Bäckerei Heiser, Hannover)

Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk - Schwerpunkt Konditorei:
Tina Knopinski
(Konditorei Kumlehn, Springe)

Hinweis: Frau Knopinski war die einzige Fachverkäuferin mit dem Schwerpunkt Konditorei.
Die beiden Fachverkäuferinnen Bä/Kon teilen sich Platz 1 bei gleicher Punktzahl. Die Arbeitsproben verliefen für beide Schwerpunkte identisch.

 Fleischer/in:
Niclas Grünig
(Fleischerei Borchers, Hemmingen)

Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk - Schwerpunkt Fleischerei:
Marcel Schmied
(Wurst Basar, Konrad Hinsemann GmbH, Hannover)

 

 

Ideengeber für einen handwerklichen Wettbewerb der „backenden" Produktionsberufe war Fachpraxislehrer und Konditormeister Heino Lindwedel, der damit bei der Schulleiterin Frau Barbara Weichhold auf offene Ohren traf.
Gemeinsam mit der Abteilungsleiterin des Lebensmittelhandwerks, Frau Nadine Ziegler, wurde aus der zunächst überschaubaren Projektidee ein großer, binnen eines Jahres auszuführender Projektauftrag formuliert und umgesetzt: Einen schulischen Wettbewerb zu schaffen, der alle Berufe des Lebensmittelhandwerks einbindet, getreu dem Grundsatz: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, es darf auch Fleisch und Torte sein!"
In einem Team von bis zu zwölf Lehrkräften der Abteilung Lebensmittelhandwerk wurden daher vielfältige Arbeitspakete geschnürt um bis zum Wettbewerb am 11. Februar 2012 unter dem Motto „Vorfreude auf den Frühling" sämtliche Arbeitsproben, Bewertungsschemen, Materiallisten und Organisations- und Ablaufpläne vorzubereiten.

Parallel wurden Förderer der Berufsbildenden Schule 2 akquiriert, die den Wettbewerb gern zu unterstützen bereit waren. Neben den handwerklichen Innungen Hannovers, so der Bäcker-Innung, der Konditoren-Innung und der Freien Fleischer-Innung, ist hier der Bäcker-Fachverein Hannover zu nennen.

Weiterhin hat vor allem die Firma Vortella, als Zulieferer für Betriebe aus Lebensmittelhandwerk und Gastronomie, die Arbeit der Schule auf vielfältige und großzügige Weise unterstützt. Auch die Firma Martin Braun in Hannover, das Unternehmen Frischli und die Firma Barry Callebaut haben einen freundlichen Beitrag zu Förderung des schulischen Wettbewerbs geleistet. „Ohne Ihre großzügige Unterstützung wäre ein Wettbewerb wie dieser nicht durchführbar gewesen.", dankte die Schulleiterin, Frau Weichhold, den zahlreichen Sponsoren.

Einigkeit herrschte bei allen Beteiligten: „Die Schulmeisterschaft 2012 war der Auftakt für jährliche Veranstaltungen des Lebensmittelhandwerks an der BBS 2!"

Landesentscheid 2011 der Konditoren und Fachverkäuferinnen

Mit Leckereien zur Meisterschaft


Osnabrück. Leckermäuler mögen sich vorgekommen sein wie im Schlaraffenland. Beim niedersächsischen Landesentscheid für Konditorinnen und Fachverkäuferinnen im Berufsbildungszentrum am Westerberg war selbst für die Jury-Mitglieder Naschen nicht erlaubt.
„Sinfonie der Sinne", lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs des Landesinnungsverbandes Niedersachsen und der Konditoren-Innung Osnabrück-Emsland. So entstanden Torten, Pralinen, Fours und Kuchen, die mit Noten verziert waren. „Das Auge isst ja bekanntlich mit", sagte Reinhard Coppenrath, Landesinnungsmeister der Konditoren Niedersachsen. Er saß neben Landeslehrlingswart Franz Güntsch aus Braunschweig, dem Obermeister der Konditoren-Innung Ostfriesland, Jörg Tapper aus Norden, Diana Coppenrath aus Osnabrück und der Praxis-Fachlehrerin der Berufsbildenden Schulen, Ina Borker, in der Jury. Gefragt waren neben Handwerklichkeit und Geschick auch Einfallsreichtum und Geschwindigkeit.

Dass Geschmack auch hörbar gemacht werden kann, zeigte Michaela Grätsch aus Ronnenberg bei Hannover. Die Konditorei-Fachverkäuferin verzierte ihr Schaufenster mit Geigen und Mundharmonikas, die sie von ihrer Chefin und ihrem Opa geliehen hatte. Sie ließ dazu Beethovens Stück „Für Elise" laufen. Die Noten des Klassikers konnten auf der Schokoladen-Verzierung eines Amerikaners gelesen werden.
In ihrem Beruf sei Kreativität gefragt, sagte die 25-Jährige. „Dies gilt sowohl für den Verkauf wie auch die Produktion", fügte Diana Coppenrath an, die 1984 selbst an dem Wettbewerb teilgenommen hatte. Für Michaela Grätsch und die Konditorin Maren Higgel aus Esens hat sich der Besuch in Osnabrück gelohnt. Sie belegten die ersten Plätze und erhielten ein Preisgeld von 150 Euro. Mit ihrem Sieg beim Landesentscheid haben sie sich für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Sollten sie dort auch gewinnen, dürfen sie bei der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr in São Paulo antreten.
Medaillienregen auf der Internorga 2010
Anlässlich der Internorga reisten Konditoren der Oberstufe aus Hannover nach Hamburg. Die Innung Hamburg veranstaltete mit der Messe Hamburg eine Leistungsschau für Konditoren. Die Arbeiten wurden in Vitrinen ausgestellt und von einer Jury bewertet. Dabei konnten Gold-, Silber- und Bronzemedaillen gewonnen werden. Reichte die Punktzahl nicht aus, gab es eine lobende Anerkennung für die Teilnahme.Die Schülerinnen und Schüler aus Hannover waren sehr erfolgreich - sie bekamen insgesamt 8 Goldmedaillen, zwei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille.
Bei einem Empfang wurden die Schüler von der Innung Hamburg geehrt und mit den Medaillen ausgezeichnet.

Das Bild zeigt die Arbeitsproben und oben sieht man die stolze Mannschaft, die bei dieser Veranstaltung von ihren Mitschülern unterstützt wurde. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten.

 

 

 

 

 

 

 

Leistungsschau 2010 in Hamburg:

Teilnahme und Auszeichnung der Konditoren

 

Arbeitsprobe

Teilnehmer

Auszeichnung

Vitrine gesamt

BBS 2

Silber

Dekorierter Baumkuchen

Sophie Starigk (Schäfer´s)

Katharina Mießner (Tomke, Visselhöfede)

beide Gold

Schaustück, modern

Luisa Marschall (Café K, Hannover)

Maurice May (Mövenpick Kröpke)

beide Gold

Schaustück, klassisch

Juliane Hälbig (Baxmann, Celle)

Malte Jargstorf (Scholze, Lüneburg)

beide Gold

Petit four

Marlis Weber (Erasmie, Verden)

Gold

Pralinen

Nicole Klenke (Patisserie Elysée, Hannover)

Bronze

Marzipanarbeiten

Sandra Präger (Holländische Kakaostube, Hannover)

Janin Mixdorf (Gehrdener Backhaus)

beide Silber

 

Torte

Lisa Brock (Erasmie, Verden)

Gold

Zwischenprüfung im Konditorenhandwerk 2010

Kaum waren die letzen Schoko-Hasen und Marzipan-Ostereier im Ausbildungsbetrieb fertig geformt, hieß es für die 27 Konditorinnen und Konditoren im 2. Lehrjahr „Zwischenprüfung" oder „Zeit zu zeigen, was man gelernt hat."

Denn das Ziel der Zwischenprüfung ist es, den aktuellen Ausbildungsstand vor einer Prüfungskommission unter Beweis zu stellen.
Im Vergleich zur Abschlussprüfung anscheinend weniger aufregend...
Anscheinend!
Denn auch die Aufgaben in der Zwischenprüfung: "Herstellen einer Kleintorte" und „Herstellen von Tartelettes und Salat" sind für Auszubildende nach erst 1 1/2 Jahren Ausbildung eine hohe Anforderung.

Zunächst erstellt sich jeder Prüfling seinen individuellen Arbeitsablaufplan, um die Arbeitsproben in dem 3,5stündigen Prüfungszeitraum zu bewältigen.

Die Prüflinge müssen die Herstellungs- bzw. Aufschlagverfahren sowie die Aufarbeitung und das Abbacken der Teige und Massen beherrschen. Sie müssen Füllungen zubereiten, abschmecken und verarbeiten.

Und nicht zuletzt sind auch die Herstellung von Schokoladenornamenten und die Erstellung eines Schriftbandes in Schmuckschrift Fertigkeiten, die höchste Konzentration erfordern und erst nach ausgiebigem Üben perfekt gelingen.
Entsprechend der Vielfalt der Anforderungen sind die Prüfungsergebnisse sehr unterschiedlich ausgefallen. Und alle Beteiligten - Auszubildende ‚und Ausbildungsbetriebe - erfahren nun, an welchen Stellen es erforderlich ist, „Zeit zum zusätzlichen Üben" einzuplanen.

Doch die Zeit bleibt natürlich nicht stehen und ständig werden weitere, neue Fertigkeiten und Kenntnisse erarbeitet. Denn in ca. 1 Jahr ist es soweit. Dann werden die Auszubildenden in der Gesellenprüfung beweisen, dass sie die theoretischen und praktischen Inhalte ihrer Ausbildung, die „Welt des ... Konditorenhandwerks" beherrschen.

Schließlich müssen sie ihre Produkte unter fachlichen Gesichtspunkten eigenständig beurteilen.
Dennoch wird die Atmosphäre während der praktischen Prüfung von einem Prüfling als „nicht so angespannt wie erwartet" beschrieben.
Kleine Kunstwerke in Kuvertüre
Das war die Zielsetzung für die 2 x 15 Teilnehmer des 3-tägigen Pralinenseminars in der BBS 2.

Unter der Leitung von Konditormeister Heino Lindwedel lernten die angehenden Konditoren, Lebensmitteltechniker und Köche die grundlegenden Verfahren zur Herstellung von Schnitt-, Form- und dressierten Pralinen.

Nach einer einführenden Demonstration hatte jeder Teilnehmer die Möglichkeit, sich eine eigene Pralinenkollektion zu erstellen.

Am 1. Tag wurden Techniken zur Herstellung des Pralinenkörpers eingeübt:

  • Weichkrokantpralinen
  • Blätterkrokantpralinen
  • Marzipanpralinen

Am 2. Tag  stand die Herstellung von Kuvertürekrempralinen auf dem Programm:

  • Gießen und Schneiden von Kuvertürekrem
  • Spritzen von Kuvertürekrem
  • Füllen von Hohlkörpern

Am 3. Tag konnten die Teilnehmer eine ruhige Hand, handwerkliche Fertigkeiten und viel Kreativität unter Beweis stellen. Mit Schokoladenspritzglasur wurden - passend zu den Pralinenformen und -überzügen - die verschiedensten Garniertechniken angewandt.

  • Igeln von Trüffelpralinen
  • Schoko-Filigrane
  • Geometrische Motive

 

Am Ende des Nachmittags hatten alle Teilnehmer viel Energie für die Gestaltung ihrer Pralinen aufgeboten und eine Menge Kuvertüre in kunstvolle Formen gebracht.

Nach der Qualitätsbeurteilung der eigenen Kreation und dem obligatorischen Vergleich mit dem Ergebnis der angehenden Confiseure an den Nachbartischen durften sich alle Teilnehmer ihre ´Schätze in Schokolade´ wirkungsvoll verpacken und mit nach Hause nehmen, um Familie oder Freunde mit der Kunst des Konditors zu beglücken.
Konditorenabschlussprüfung 2009

"Unmöglich!"

Dieser Gedanke kommt einem unweigerlich beim diesjährigen Prüfungsthema:

"Die Quadratur des Eies"

Ein Ei in ein Quadrat umwandeln; eine zunächst unlösbar erscheinende Aufgabe. Ebenso wie die Quadratur des Kreises, die als Metapher für etwas Ummögliches steht. Aber, wie ein Prüfling in seiner Dokumentationsmappe schreibt: " Für einen Konditor ist das Thema "Die Quadratur des Eies" eine wunderbare, kreative Herausforderung."

 

Dieser Herausforderung haben sich 29 angehende Konditorinnen und Konditoren in der diesjährigen Gesellenprüfung an der BBS 2 gestellt. In der praktischen Prüfung wurden thematisch passende Pralinen, Teegebäcke, Blätterteiggebäcke und Formtorten hergestellt. Besonders die Formtorten ließen ein großes Maß an Kreativität verbunden mit einem hohen Schwierigkeitsgrad erkennen. In dieser Arbeitsprobe wurden schier unmögliche Ideen realisiert.  

Schon die Ausführungen in den Dokumentationsmappen, in denen die Prüflinge ihre Rohstoff- und Rezeptauswahl begründen, die Herstellung ihrer Produkte beschreiben und ihre Ideen darlegen, zeigten, dass die unterschiedlichsten Fachgebiete als Inspirationsquellen genutzt wurden:

- Fliegerei und Seefahrt,

- Biologie und Mathematik,

- Glücksspiel und Philosophie,

- Fantasie und Traumwelt,

- …

Und so fanden sich in den Schaufenstern, in denen die Prüflinge ihre Produkte dekorativ präsentierten zahlreiche klassische und innovative Kreationen:

Teegebäck und Blätterteiggebäck in hervorragender Qualität,

 

Pralinen in exklusivem Design, in denen die Eigenschaften von Quadrat und Ei sich vereinen.

Vor allem aber hoben sich die Formtorten mit ihren verschiedensten, unmöglichen Tortenaufsätzen heraus.

 „… es scheint unmöglich: Ein Vogel legt ein Ei in sein Nest, brütet ein wenig und nach kurzer Zeit schlüpft ein Vogel.

Unmöglich?

So wie die Quadratur des Eies?

Unser Ei zeigt, dass Unmögliches möglich werden kann. 
im Gegensatz zur Quadratur des Kreises ist die Quadratur des Eies möglich, wenn nicht rechnerisch, dann auf jeden Fall durch die „Geburt“.

 

Frage: „Wo kann man das Unmögliche möglich machen?“

Antwort: „Im Casino!“

 

Eine Frage, die man unmöglich sicher beantworten kann:
„Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?“

..das Fliegen, das für die Menschen unmöglich war, bis 1911 das erste Motorflugzeug erfunden wurde …

 

„Das Ziel ist es zu verblüffen, die Gaumen zu erfreuen und Fantasie, Kreativität auszuleben. Ihr freien Lauf zu lassen und so keine Grenzen zu setzen.“

So haben die Prüflinge mit den verschiedensten Kreationen bewiesen
wie gut sie ihr Handwerk, das Konditorenhandwerk, beherrschen.

Das Blätterteigprojekt 2008 der Konditoren-Unterstufe im Lernfeld 3
Die Aufgabe bei diesem Projekt ist die Herstellung von Pasteten mit unterschiedlichen Blätterteigen.
Im Theorieunterricht erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen zur Herstellung der Produkte.
Dieses Wissen benötigen sie, um die Gebäcke in der Praxis herzustellen.

Alle Gruppenmitglieder werden in die Arbeit eingebunden - der Teamgedanke wird groß geschrieben
Konditorenabschlussprüfung 2008

„Die Welt der Schokolade". Dies ist die Welt der Konditoren. Besonders gilt das für die 28 Konditorinnen und Konditoren, die unter dem Thema „Die Welt der Schokolade" in diesem Sommer ihre Gesellenprüfung ablegten.

Natürlich drehten sich viele Fragen der achtstündigen theoretischen Prüfung um Kakaobohne, Kuvertüre und fachgerechtes Züchten von Kakaobutterkristallen... .
aber die Prüflinge mußten auch zeigen, dass sie die theoretischen Kenntnisse aus den Bereichen:
- Warenwirtschaft, Produktionstechnik und Hygiene,
- Betriebswirtschaftliches Handeln,
- Wirtschaft und Sozialkunde und
- Entwerfen und Zeichnen von Konditoreierzeugnissen
beherrschten.

In der praktischen Prüfung wurden neben den in den zurückliegenden drei Jahren erlernten Fertigkeiten auch eine gehörige Portion Kreativität gefordert.
Innerhalb von 12 Stunden - aufgeteilt auf 2 Prüfungstage - musste jeder Prüfling
- eine Formtorte mit einem dekorativen Aufsatz
- gefüllte Plunder- oder Blätterteiggebäcke und
- eine Konfektmischung aus Teegebäck und Pralinen
herstellen.
Diese Aufgaben führten die angehenden Konditorinnen und Konditoren von der Planung bis zur Umsetzung selbstständig durch.
Für die Formtorte, das so genannte Gesellenstück, wurde zunächst ein eigener Entwurf gezeichnet, der ebenfalls bewertet wurde. Für das Gesellenstück war außerdem eine ausführliche schriftliche Dokumentation der Planung und Durchführung anzufertigen.
Für den dekorativen Aufsatz wurden die unterschiedlichsten Techniken aus der süßen Kunst angewandt:
Karamell gießen, Zucker modellieren, Zucker ziehen, Zucker blasen, Marzipan und Kuvertüre modellieren...
Sämtliche Produkte mussten anschließend auf einem dekorierten Tisch angerichtet, den Prüfern präsentiert und auch selbst beurteilt werden.

Einige Tage später - auf der Freisprechungsfeier - erhielten die erfolgreichen Prüflinge im feierlichen Rahmen den ersehnten Gesellenbrief und damit die Bestätigung, dass sie ihr Handwerk, das Konditorenhandwerk, praktisch und theoretisch beherrschen.