Ziel: Die Schülerinnen und Schüler erwerben in realen gastgewerblichen Unterweisungssituationen arbeits- und berufspädagogischen Kompetenzen. Darauf aufbauend werden Strategien für eine zukunftsorientierte Personalentwicklung entwickelt. Inhalte: Wir arbeiten in diesem Modul nach dem Doppeldeckerprinzip, das heißt, so wie wir im Unterricht arbeiten, können Ausbilder grundsätzlich auch mit Auszubildenden arbeiten. Es geht zunächst um die Bedeutung der Arbeitsatmosphäre und die Rolle des Ausbilders, dann um Planungsfragen auf inhaltlicher und methodischer Ebene. Wir orientieren uns am Konzept der handlungsorientierten Ausbildung der Ausbilder. Im zweiten Teil werden wir uns mit dem komplexen Thema der Leistungsbeurteilung beschäftigen und mit Fragen der Personalentwicklungsproblematik diskutieren.
Zeitliche Gliederung: Im ersten Halbjahr stehen zwei Unterrichtstunden Theorie und zwei Stunden Fachpraxis zur Verfügung; im zweiten Halbjahr entfällt die Fachpraxis. Das Selbststudium ist mit 30 Zeitstunden angesetzt.
Besonderheiten: Am Ende des ersten Schulhalbjahres besteht die Möglichkeit die Ausbilder-Eignungsprüfung abzulegen. Unser Konzept realisiert den Praxisbezug durch reale Arbeits- und Ausbildungssituationen der potenziellen Ausbilderinnen und Ausbilder mit unseren Berufsfachschulklassen.
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